Die Philosophin Ina Schmidt meinte einmal: “Wir müssen nicht nur Abschied nehmen, wir können es auch”. Damit spricht sie genau diese uns ständig begleitende Möglichkeit, unser Leben oder auch nur eine Kleinigkeit, die uns missfällt, umzukrempeln. Wir können uns von einer Wohnung, einer Stadt, einem oder mehreren Menschen verabschieden. Oder aber, wir fangen damit an, Abschied zu nehmen von alten Glaubenssätzen, von Perspektiven, die wir lange Zeit für die richtigen gehalten haben oder auch nur von der Frisur, die uns eigentlich schon seit Jahren irgendwie missfällt.
WeiterlesenUnd dann wurde getanzt. Zu Musik aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten und Richtungen, über viele Stunden hinweg. Ich warf meine Arme durch die Luft und hüpfte hin und her, tanzte allein und mit anderen, bewegte mich einfach. Manchmal hab ich die Augen geschlossen und bin in mir selbst und der Musik versunken. Wir gaben uns hin, bewegten uns mit dem und im Rhythmus, verschmelzt gar schon mit ihm. Es hat sich angefühlt, als würde ich Ballast von den letzten Wochen von mir abschütteln und in den Bewegungen loslassen.
Weiterlesen“Natürlich ist es wichtig, Zeit mit sich selbst und allein zu verbringen. Aber dennoch finde ich, dass es schöner ist, wenn jemand mit mir einen Kaffee trinkt. Ich finde es schöner, nicht allein durch den Park zu schlendern und abends zusammen zu sitzen geht, wie das Wort schon verrät, gar nicht ohne andere…”
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