Zyklusgerechter Sport: So trainierst du optimal in der Perimenopause & Wechseljahren

🌟 Mehr Energie, weniger Hormonchaos – Wie du mit zyklusangepasstem Sport deine Fitness auf das nächste Level bringst! 🌟

Wenn du, genau wie ich, mit 47 mitten in der Perimenopause steckst und Sport liebst, dann hast du sicher schon gemerkt: Unser Körper spielt nicht mehr ganz nach den alten Regeln. Die Hormone schwanken, die Energie kommt und geht in Wellen, und manchmal fühlt sich das gewohnte Training plötzlich anstrengender an als sonst. Aber keine Sorge! Mit zyklusangepasstem Sport kannst du nicht nur deinen Trainingseffekt verstärken, sondern dich auch insgesamt besser fühlen. Lass uns gemeinsam schauen, wie du deine sportliche Routine optimal an deinen Zyklus und die Perimenopause anpasst.

Dein Zyklus als dein Trainings-Buddy

Auch wenn dein Zyklus in der Perimenopause unregelmäßiger wird, gibt es oft noch erkennbare Muster. Falls du keinen klassischen Zyklus mehr hast, kannst du dich grob an den Hormonphasen orientieren.

1. Die Follikelphase (Tag 1-14, oder die erste Hälfte deines Zyklus)

Dein Östrogenspiegel steigt, du hast mehr Energie, dein Stoffwechsel läuft runder. Jetzt ist die perfekte Zeit für intensives Training!

Ideal:

  • HIIT-Einheiten

  • EMS-Krafttraining mit hoher Intensität

  • Sprints und Tempoläufe beim Joggen

  • Neue Bestzeiten ausprobieren

Dein Körper kann sich jetzt besonders gut regenerieren und Muskelaufbau klappt effizienter. Also: Vollgas geben!

2. Die Ovulationsphase (um den Eisprung herum, ca. Tag 14-16)

Östrogen ist auf dem Höhepunkt, Testosteron gibt dir zusätzlichen Power-Boost. Du bist stark und voller Energie!

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Ideal:

  • Maximalkrafttraining im EMS

  • Hochintensives Intervalltraining

  • Schnelligkeits- und Explosivkraftübungen

Aber Achtung: Durch das lockere Bindegewebe steigt das Verletzungsrisiko. Achte besonders auf saubere Technik!

3. Die Lutealphase (Tag 17-28, oder zweite Hälfte deines Zyklus)

Progesteron steigt, Östrogen sinkt – das bedeutet oft: mehr Wassereinlagerungen, weniger Power, und manchmal sinkt auch die Motivation.

Ideal:

  • Moderates Krafttraining (EMS mit weniger Intensität)

  • Längere, lockere Joggingeinheiten

  • Sanftere HIIT-Workouts mit Fokus auf Mobilität

  • Yoga oder Pilates zur Entspannung

Hier geht es nicht um Rekorde, sondern darum, dich gut zu fühlen und deinem Körper nicht zu viel abzuverlangen. Hör gut auf dein Energielevel!

4. Die Menstruation (falls du noch eine hast)

Jetzt ist Erholung angesagt! Viele Frauen fühlen sich in den ersten Tagen schlapp – das ist völlig normal.

Ideal:

  • Spaziergänge an der frischen Luft

  • Sanftes Dehnen

  • Leichtes Joggen oder Radfahren, falls du Lust hast

  • Regeneratives Training, um dich zu mobilisieren

Aber: Wenn du dich stark fühlst, kannst du natürlich auch trainieren – hör einfach auf deinen Körper.

Sport in der Perimenopause und den Wechseljahren: Dein neuer Rhythmus

In der Perimenopause wird der Zyklus unregelmäßiger, manchmal gibt es gar keinen mehr. Trotzdem kannst du dich an deiner Energie orientieren: Gibt es Tage, an denen du dich voller Power fühlst? Nutze sie für intensives Training! Fühlst du dich eher müde und erschöpft? Dann reduziere die Intensität.

Ein paar Dinge sind in dieser Phase besonders wichtig:

1. Krafttraining ist King!

Der sinkende Östrogenspiegel führt dazu, dass wir schneller Muskelmasse abbauen. Also: Bleib dran! EMS-Krafttraining ist ideal, um gezielt Muskeln zu erhalten. Achte auf gute Regeneration und ausreichend Proteine.

2. HIIT – aber mit Bedacht

Hochintensives Training ist super für den Stoffwechsel und hält das Herz-Kreislauf-System fit. Aber: Zu viel kann Stress für den Körper bedeuten, besonders wenn der Schlaf schlechter wird. Setze auf ein gesundes Maß – 2-3 Einheiten pro Woche reichen oft aus.

3. Cardio mit Fokus auf Wohlbefinden

Längere, moderate Laufeinheiten tun gut und helfen gegen Stimmungsschwankungen. Achte darauf, nicht zu sehr in die Erschöpfung zu laufen – dein Körper braucht mehr Erholung als früher.

4. Recovery ist kein Luxus, sondern Pflicht!

In der Perimenopause wird Regeneration immer wichtiger. Gönn dir ausreichend Schlaf, Yoga, Dehnübungen und aktive Erholungstage.

Fazit: Trainiere smarter, nicht härter!

Mit der richtigen Strategie kannst du auch in der Perimenopause stark, fit und energiegeladen bleiben. Dein Körper verändert sich – aber das heißt nicht, dass du ihn weniger fordern darfst. Hör auf deine innere Energie, nutze deine Power-Phasen für intensives Training und sei liebevoll zu dir, wenn du mal eine Pause brauchst.

Bleib dran, bleib stark – und vor allem: Hab Spaß am Sport! 💪✨

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